Wollgarn, Stahl, Nylonschnur, 95 x 61 cm, 2025

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„Wenn das Innen Schutz verspricht, wie kann ich trotzdem durchlässig für das Außen bleiben? Wie schaffe ich es, mich nicht in mir selbst einzuschließen, vermeintlich geschützt, wie durch einen metallenen Rahmen abgetrennt?
Wie mit einem Baumwollgarn möchte ich Bindungen knüpfen, Stränge verweben und ein Netz spannen, gehalten nur durch zarte und doch so widerständige Nylonfäden. Ein Netz, durch dessen Zwischenräume das Außen zu mir durchdringen kann, das keine klare Barriere darstellt.

Transparenz entsteht, die Ambiguität zulässt, die Geborgenheit und Offenheit gleichermaßen bedeutet.“